Warum Salz, warum Silber?

Die Philosophie von Salz und Silber

 

Der Leitgedanke des Verlags Salz und Silber ist es, Künstlern eine Plattform zu bieten, die sich der Dokumentarfotografie verschrieben haben. Fotografien, die auf Salz und Silber zu sehen sind, können inszeniert umgesetzt sein oder authentisch. Stets sind sie Dokumente der Zeitgeschichte, die appellieren, ihre Betrachter begeistern, schlicht die Realität zeigen, provozieren, manchmal auch warnen.

Dokumentarfotografie ist ein persönliches Bekenntnis seiner Urheber. Sie ist eine Kunstform, die unglaublich viel Fingerspitzengefühl erfordert. Für hochwertige Dokumentarfotografie braucht es Geduld, ein waches Auge, künstlerische Schaffenskraft und die Fähigkeit Menschen zu öffnen. Diese Fähigkeiten besitzen nur Fotografen, die ihr Können über Jahre verfeinert und perfektioniert haben.

Der Name Salz und Silber

 

Der Name „Salz und Silber“ ist eine Hommage an die ursprüngliche Form der Fotografie. Der Haller Universitäts-Professor Johann Heinrich Schulze stellte zu Beginn des 18. Jahrhunderts mehr durch Zufall als durch gezielte Experimente fest, dass sich Silbersalze unter Lichteinwirkung schwarz färben. Damit lieferte er die Grundlage für die Entwicklung der ersten fotografischen Abbildungsverfahren.

Über ein Jahrhundert später entwickelte der Franzose Louis Daguerre aus Schulzes Erkenntnissen das erste kommerzielle fotografische Verfahren. Daguerre nutzte Silberplatten oder versilberte Kupferplatten als Träger für seine Bilder. Er verkürzte damit die Belichtungszeit von mehreren Stunden auf weniger als 30 Sekunden. In der Analogfotografie wird Silber bis heute noch in Form von Halogeniden verwendet, die ein Bestandteil der Fotoemulsion sind.

Schulzes Entdeckung und Daguerres Weiterentwicklung haben nicht nur der Fotografie und dem Kino den Weg bereitet, sondern auch der einzigartigen, zeitgenössischen Kunstform der Dokumentarfotografie, der sich Salz und Silber als Online-Galerie widmet.

Welche Überlegungen wir angestellt haben, um unser Corporate Design zu entwickeln, zeigt dieses Scribble: 

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